DBis Juli 2018 basierte die Klassifizierung der Luftfiltration auf der bekannten Norm DIN EN 779:2012. Nach vielen Jahren erlebte sie jedoch ihre Ablösung und wurde durch eine neue, präzisere Norm ersetzt – DIN EN ISO 16890. Diese Norm markiert eine neue Entwicklungsstufe und ersetzt die übliche Klassifizierung der Filter nach Klassen: G, M und F durch die Implementierung von ePM-Klassen.o lipca 2018 r. klasyfikacja filtracji powietrza opierała się na dobrze wszystkim znanej normie DIN EN 779:2012. Jednak po wielu latach doczekała się ona swojego zmiennika i została zastąpiona nową, bardziej precyzyjną – DIN EN ISO 16890. Norma ta wyznaczyła nowy etap rozwoju i zastąpiła standardową klasyfikację filtrów według klas: G, M oraz F poprzez wdrożenie klas ePM.
Klassifizierung nach ISO 16890
Die Einführung der neuen Norm ISO 16890 hat es ermöglicht, die tatsächliche Bewertung der Filterleistung zu untersuchen. Zu diesem Zweck wird die Eignung des Filters anhand verschiedener Partikelgrößen von 0,3 μm bis 10 μm gemessen, nicht nur anhand von 0,4 μm (unter Verwendung von synthetischem ASHRAE-Teststaub), wie es in EN 779:2012 der Fall war. Mit der neuen Norm ist eine zuverlässigere und genauere Beschreibung der tatsächlichen Leistung des Filters möglich, so dass der Filter genau nach den Anforderungen ausgewählt werden kann.
Grob- und Feinstaubfilter werden in vier Gruppen eingeteilt, wobei entscheidend ist, ob der Filter mehr als 50 % des relevanten Partikelgrößenbereichs abscheiden kann. Erreicht der Filter in keiner der PM-Fraktionen einen Wirkungsgrad von 50 %, wird er in die Filterklasse Grob/Coarse (Grobfilter) eingeordnet.
Beispiel
Wenn der Filter mehr als 50 % der ePM1-Partikel abfängt, wird er gemäß ISO der ePM1-Filtergruppe zugeordnet. Der entsprechende Wirkungsgrad wird dann auf die nächsten 5 % genau angegeben. Sie werden zu 50-95 % angegeben. Obwohl ein einzelner Filter nach der neuen Norm zwei oder drei Filtrationsklassen haben kann, bieten wir nur eine an.
ISO-Kategorie | ePM1 | ePM2,5 | ePM10 |
ISO Coarse | – | – | <50% |
ISO ePM10 | – | – | ≥50% |
SO ePM2,5 | – | ≥50% | ≥70% |
ISO ePM1 | ≥50% | ≥70% | – |
Procedura testowania filtrów wg ISO 16890
In EN 779 wurde eine Probe des Filtermediums in Isopropanol getaucht, dann getrocknet und auf die Filtrationsleistung von 0,4 μm großen Partikeln geprüft. Der Zweck der Verwendung von Isopropanol bestand darin, die elektrostatische Aufladung der Fasern zu neutralisieren. Gemäß der neuen Norm ISO 16890 wird nicht nur das reine Filtermedium in Isopropylfluid entleert, sondern der gesamte Filter wird 24 Stunden lang einer Isopropanolverdampfung (ISO-Dampf) unterzogen. Auf diese Weise wird der Einfluss elektrostatischer Ladungen eliminiert.
Das Verfahren beginnt mit der Messung der Fraktionsabscheidegradkurve mit einem Luftfilter im Partikelgrößenbereich von 0,3 bis 10 Mikron. Um die Luftfilter möglichst realitätsnah zu testen, wird der Filter elektrostatisch entladen, bevor der Abscheidegrad und die Druckdifferenz erneut gemessen werden. Anschließend wird der Filter dem Dampf einer Isopropanol-Atmosphäre ausgesetzt, um zu ermitteln, inwieweit die Partikelabscheidung auf elektrostatischen Mechanismen beruht. Anschließend wird die partielle Leistungskurve erneut gemessen. Der Wirkungsgrad wird aus dem durchschnittlichen Anfangswirkungsgrad und aus dem Anfangswirkungsgrad nach der Entladung berechnet.
Der Wirkungsgradgewinn ePM1 wird für den Partikelgrößenbereich bis 1 Mikrometer, ePM2,5 für den Partikelgrößenbereich bis 2,5 Mikrometer und ePM10 für den Partikelgrößenbereich bis 10 Mikrometer berechnet.
Wussten Sie, dass…?
Jeden Tag atmet der Mensch etwa 15 kg Luft ein, während er im Vergleich dazu etwa 1 kg Nahrung zu sich nimmt und etwa 2 kg trinkt? In besonders kontaminierten Gebieten ist der Mensch mit jedem Atemzug 25 Millionen Staubpartikeln ausgesetzt.